Beschreibung des Lehrberufes
WerkstofftechnikerInnen entnehmen Proben von Werkstoffen oder stellen diese selbst her, um die Eigenschaften der Werk-stoffe zu überprüfen (z. B. Dichte, Dehnung, Zugfestigkeit, Härte, Hitze- und Kältebeständigkeit). Dabei wenden sie mit Messgeräten und Apparaten verschiedene Prüfverfahren an, dokumentieren die Prüfergebnisse und werten sie aus. Auf Grundlage dieser Tests und Prüfverfahren kann die Qualität von Werkstoffen (z. B. Metalle, Kunststoffe) verbessert werden.
Die Ausbildung umfasst verpflichtend die 2jährige Ausbildung im Grundmodul Werkstofftechnik und die einjährige Ausbildung im Hauptmodul Werkstoffprüfung. Zusätzlich besteht die Möglichkeit zu einer halbjährigen Ausbildung im Spezialmodul Wärmebehandlung.