Spannende BO-Elternabende in Nenzing und im Klostertal

Auch in diesem Jahr durften wir bereits an zwei spannenden Elternabenden an den Mittelschulen der Region teilnehmen. Sowohl in Nenzing, als auch an der Mittelschule Braz waren wir, gemeinsam mit je einem unserer Ausbildungsbetriebe, vor Ort. Diese Elternabende laufen unter dem Motto “Berufsorientierung” und befassen sich mit den Zukunftsperspektiven der Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen.

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Praxiseinblicke in der Schule

Nicht nur das Lehrlingsprojekt “Lehre im Walgau” wird bei den BO-Elternabenden vorgestellt. Auch der Praxisbezug soll, wie bei allen Veranstaltungen der Lehrlingsinitiative, nicht zu kurz kommen, weswegen uns je ein Mitgliedsbetrieb begleitet. Neben umfangreichen Einblicken in die eigene Lehrausbildung stehen die teilnehmenden Ausbildenden und Lehrlinge auch stets für Fragen zur Verfügung.

Wir bedanken uns herzlich bei der Firma Martin, die durch Ausbilder Helmut Tuttner und den Lehrling Benjamin Helpferer im Klostertal vertreten waren. In der Mittelschule Nenzing freuten wir uns über den Besuch von Manuel Mähr und Andreas Jutz von der Tischlerei Markus Jussel, die aus erster Hand berichten konnten.

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Karriere mit Lehre

Die qualitativ hochwertige duale Lehrausbildung in Vorarlberg bildet die Fachkräfte der Zukunft aus, die großartige Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Und die Lehre ist keine Einbahnstraße:

Einen besonderen Stellenwert nimmt das Format “Lehre + Matura” ein. Hier haben besonders gute Lehrlinge die Möglichkeit, bereits im Rahmen ihrer Berufsausbildung den Grundstein für die Matura zu legen. Während der Lehrzeit besuchen sie an Abend- oder Nachmittagsterminen zusätzlich die Schule und können durch die Verlängerung der Lehrzeit um zwei weitere Jahre eine vollwertige Matura abschließen. Die “Lehre + Matura” kann grundsätzlich in jedem Ausbildungsbetrieb absolviert werden.

 

Den richtigen Weg finden

Ob eine weiterführende Schule oder eine Lehre das Richtige ist, kann niemand pauschal sagen. In jedem Fall müssen die Interessen und Stärken der Jugendlichen mit bedacht werden, um zu gewährleisten, dass diese auf ihrem zukünftigen Weg glücklich werden. Ein wichtiger erster Schritt ist es dabei, beim Schnuppern die eigenen Vorlieben kennenzulernen, wie auch die “Profis aus der Praxis” stets betonen. Ein erstes Kennenlernen wird bei unseren Firmentagen in den Mittelschulen ermöglicht. Danach liegt es an den Jugendlichen selbst, sich nach den passenden Schnupperstellen umzusehen und möglichst viele Erfahrungen zu sammeln.

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